Von Holzabfällen zu Pflanzenkohle

Immer wieder gibt es Holzabfälle – sei es aus der Zimmerei, beim Holz spalten und Äste aus Winterschnittarbeiten.
Im Pyrolyseverfahren kann man jegliches (unbehandeltes) Holz zu Pflanzenkohle umwandeln. Die Rauchgase werden verbrannt.

 

Bevor die Kohle weiterbrennt, resp. veraschen kann, wird sie in einem «Wasserbad» abgelöscht.

Wo setzt man diese Pflanzenkohle ein?

… zur Bodenverbesserung, als Wasserspeicher. Oder bevor die Pflanzenkohle auch als Nährstoffspeicher in den Boden eingebracht wird, muss man diese in Kompost, Mist, Gülle, … einmischen. So saugt sich die Kohle mit Nährstoffen voll, um sie dann im Boden den Pflanzen bei Bedarf zur Verfügung zu stellen.
Eine uralte Technik der südamerikanischen Urvölker, die langsam in unserer Welt Einzug hält.
Eine wunderbare Alternative zu synthetischen Düngern, als CO2 Speicher und vor allem auch eine grosse Hilfe im Wiederaufbau von Humus.

Danke Lukas, für deine grosse Hilfe und die Erfahrung, die ich machen durfte.